Das sagte eine unserer Mitreisenden mit freudigem Glanz in den Augen zu mir, als wir im Patio des Hotels saßen, um unsere Referate für die nächsten Wochen weiter vorzubereiten. Wie das meistens so ist, braucht es eben ein paar Tage bis man wirklich realisiert, dass man angekommen ist. Und das man es tatsächlich in die kleine Auswahl von Studierenden geschafft hat, die jetzt tatsächlich in Guatemala Stadt sind.
Heute ist ein eher entspannter Tag, an dem alle noch etwas geschlaucht sind vom Jetlag und der Luftveränderung. Hinzu kommt, dass eine unserer Mitreisenden heute morgen Corona-positiv getestet wurde und es ihr leider alles andere als gut zu gehen scheint. Zum Glück sind wir erstmal ein paar Tage in der Stadt, sodass sie sich hoffentlich etwas erholen kann, bis es weiter geht.
Ansonsten ist die Stimmung gut und alle sind gespannt, was die nächsten Wochen so bringen werden. Heute ging es vor allem darum einander etwas zu beschnuppern, rauszufinden mit wem wir da eigentlich die nächsten Wochen unterwegs sein werden, da die meisten von uns sich lediglich von den Vorbereitungstreffen kennen.
Bevor morgen das Programm startet, ging es heute sehr entspannt zu, sodass wir nach dem Frühstück in einer nahe gelegenen Bäckerei, einige längere Zeit beim Simkarten-Kauf verbrachten - eine Angelegenheit, die hier deutlich länger dauert, als es zunächst klingen mag. Eine wichtige Lektion in Sachen "paciencia" (Geduld), wie Prof. Grube und Alejandro uns erklärten, denn hier dauert wohl alles immer etwas länger, als wir es aus Deutschland gewohnt sind - vom Einkaufen, über Geld abheben, bis eben hin zum Kauf von Simkarten....
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