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Sonntag, 05. März 2023 Zwischen bunten Blumenbildern, Prozession und Jadefabrik

s5cabene

Aktualisiert: 5. Apr. 2023

Huhu liebe Leser*innen, heute sind einige von uns mit einem wunderbaren Blick auf die Vulkane „fuego“ und „agua“ aufgewacht. Die Terasse war dann der perfekte Ort, um bei diesem Blick den ersten Kaffee zu trinken. Um 09:00 Uhr ging es dann los. Die Koffer wurden von Roberto und unserem Fahrer Don Mario auf das Dach des Busses gehieft. Anschließend ging es für uns nach Antigua rein. Die ein oder anderen Leser*innen haben sicherlich schon unseren Exkursionsplan entdeckt. Dabei ist anzumerken, dass es immer wieder zu spontanen Änderungen kommt, denn wie sagt man so schön „Et kütt wie et kütt“. So wurde unser eigentlicher Plan etwas über den Haufen geworfen, aber die Alternative war perfekt. Nach einem ausführlichen Gang durch die historische Stadt hatten wir die Möglichkeit eine Prozession mitsamt Blumen-/Sandbildern auf den Straßen mitzuerleben!



Aktuell wird sich ja auf Ostern vorbereitet und jedes Wochenende findet eine Prozession statt, bei der sogenannte „andas“ mit der Figur einer Jungfrau durch die Straßen getragen werden. Nachdem wir zuschauen konnten, wie diese wunderschönen farbenfrohen Bilder auf den Straßen entstehen und bevor die Prozession losging, haben wir bei den warmen Temperaturen zwischendurch noch schnell etwas in einer Cafetería getrunken. Sobald es losging haben sich alle zügig an einen zuvor vereinbarten Punkt gesammelt und jeder stand dann ausgerüstet mit der (Handy-)Kamera und voller Vorfreude bereit am Straßenrand. Eröffnet wurde die Prozession mit einer Marschkapelle und Männern, die wie Römer gekleidet waren. Diese stellen wohl die Wächter von dem Grab Jesu dar. Um die 60 Leute tragen solche riesigen Figuren (andas) auf ihren Schultern und gehen zum Trauermarsch im Takt durch die Stadt. Die Träger müssen dafür bezahlen, um die Figur tragen zu dürfen, werden ausgemessen und dann für eine bestimmte Strecke mit gleich großen Personen, die eingesetzt. Die erste Figur wurde von Männern, die alle lila gekleidet waren getragen. Eine weitere Figur, die heilige Jungfrau Santa Inés wurde hingegen ausschließen von Frauen mit schwarzem Schleier getragen.



Nach der Prozession hatten wir die Möglichkeit in eine Jadefabrik hineinzuschauen. Direkt am Eingang schliffen einige Männer diverse Jadesteine. Ein Mitarbeiter berichtete uns einiges über die Jadewelt und ihre Geschichte mitsamt der positiven und negativen Aspekte.



Abends wurden wir dann sicher durch die Dunkelheit nach Chimaltenango gefahren.

Und damit: ¡saludos y hasta la próxima!

Maya Estela

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